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Mit Unterstützung von Land und Europäischer Union
... dass in Kohfidisch (620m²) und Eberau (60m²) Blühwiesen angelegt wurden
....dass in Kohfidisch (über 1000) und Eberau (25) Bäume gesetzt wurden
darunter auch regionstypisch vermehrte Weiden
... dass im Naturpark im Herbst einige Veranstaltungen stattfanden?
Es gab eine Führung mit einer finnischen Gruppe zur Vielfalt im Naturpark in Weingärten und Streuobstwiesen.
Die HBLA besuchte den Naturpark und lernte die Vielfalt der Hecken kennen und sammelte Früchte
Es wurden Weiden und Kriecherl aus dem Projekt "Verwurzle deinen Naturpark" ausbracht
Es gab einen Insektencheck
Es gab eine Neophytenführung
Es gab Sortenverkostungen
Es gab einen Workshop zu Hagebutten und Schlehen
Es gab eine Baumausgabe in Deutsch Schützen von der Wieseninitative
Es gab zwei Schnittkurse (Altbäume mit Misteln und Altbäume mit vielen Wasserschossen und wenig Früchten)
Es gab eine große Baumpflanzaktion mit zwei Schulen
Es gab einen Online Vortrag zu naturnaher Garten
und vieles mehr
...dass im Juni eine Veranstaltungsreihe zum Thema Vielfalt und Klima mit einem Vortrag, zwei Ornithologischen Führungen und einem Diskussionsspaziergang stattfand und es zusätzlich noch eine Führung zum Thema Fledermäuse von Elpons gab
... Tageswerkstätte Pedro Velasco den Naturpark in der Weinidylle besuchte?
Sie hatten im Zuge des Projektes "Lebendige Weinidylle" 6 Storchenhorstplattformen hergestellt, die dann von den Naturparkschulen eingeflochten worden waren. Am 31. Mai wurde die Werkstätte in den Naturpark eingeladen, um die Horste und Störche zu besichtigen. In einer Führung mit der Biodiversitätsexpertin erkundeten drei Begleiter/Begleiterinnen und fünf Klienten der TWS das Kellerviertel Heiligenbrunn, das Weinmuseum Moschendorf, in dem Naturparktraubensaft verkostet wurde und lernten die Vielfalt in Streuobstwiesen, Weingärten und Feuchtwiesen kennen. Zu guter Letzt wurde mit großem Interesse das Storchenleben begutachtet. Seinen Ausklang fand der Ausflug mit einem Buschenschankbesuch am Eisenberg, wo gemeinsam die Veranstaltung bei leckerem Essen sowie herrlichem Ausblick ein Ende fand.
...die VS Heiligenbrunn als Naturparkschule zertifiziert wurde?
...dass der Naturpark im Zuge des "Grand Prix der Biodiversität" ausgezeichnet wurde und verschiedene Aktivitäten im Zuge des Projektes bereits umgesetzt wurden? Näheres siehe hier.
Altbaumpflegekurs Naturpark in der Weinidylle
Am Samstag, den 20.11.21 fand im Naturpark in der Weinidylle ein Workshop zum Thema Altbaumpflege und Mistelentfernung statt.
Die Veranstaltung begann nach einer Vorstellung der Vortragenden mit einem Vortrag von Frau DI Gerger Brigitte. Sie übernahm den allgemeinen Input zur Baumpflege. Was gibt es beim Pflanzen zu beachten? Welche Bedeutung hat der Erziehungsschnitt für die langlebige Gesundheit der Bäume und was gibt es dabei zu beachten? Wie fördert man das Baumwachstums und den Ertrag durch Schnitt? Zu welchen Zeitpunkten sollen welche Baumarten geschnitten werden?
Im Anschluss übernahm Stefan Tschiggerl, der auf den spezielleren Teil der Altbaumpflege einging. Was gibt es bei alten Bäumen zu beachten, wie stellt man Vitalität fest, wie versorgt man große Schnittstellen? Was gibt es bei der Mistelentfernung zu beachten und welche Werkzeuge eignen sich für Altbaumpflege?
In den Pausen und nach dem theoretischen Vortrag gab es eine Jausenpause, bevor wir auf die erste Fläche gingen.
Dort erklärte Herr Tschiggerl die Vorgehensweise beim Schnitt alter Bäume. Danach erfolgte ein Wechsel auf eine sehr alte, nicht mehr besonders vitale Fläche mit vielen Misteln, wo das Thema der Mistelentfernung durchbesprochen wurde und Misteln entfernt wurden. Als letztes wurde noch ein alter Baum zurückgeschnitten.
Es handelte sich dabei um Kriecherl, Schlehen und Weiden.
Die Pflanzen wurden zum einen an interessierte Bürger ausgegeben, zum anderen wurden sie in Naturparkschulen gesetzt und mit den Gemeinden. In den Gemeinden Strem, Heiligenbrunn, Eberau, Deutsch Schützen Eisenberg, Kohfidisch und Moschendorf wurden die Pflanzen gesetzt. Sowohl auf öffentlichen Plätzen der Gemeinden und des Wasserbauamtes, als auch auf privaten Flächen wurden die Bäume gesetzt. Es wurden dabei auch Vernetzungslebensräume ausgewählt.