Weiterentwicklung der Burgenländischen Naturparke anhand biodiversitätsrelevanter Schwerpunktthemen (2018-2020)

  • Beratung der Gemeinden bez. der Anlage von Blühflächen
  • Konzipierung von Artenschutzprojekten
  • "Maßnahmen zur Eindämmung von Neophyten inkl.
  • Bewusstseindbildungsmaßnahmen"
  • "Geziehlte Mäharbeiten an Sonderstandorten inkl.
  • Bewusstseinsbildungsmaßnahmen"
  • Betreuung der jeweiligen Naturparkschulen und -kindergärten
  • Initiierung und Begleitung von Naturparkprojekten mit den Schulen und Kindergärten
  • Vorbereitung und Organisation des Tages der Artenvielfalt
  • Entwicklung von neuen Umweltbildungsprogrammen für Schulen und Kindergärten
  • Aufbau und Betreuung von Kooperationen mit Partnerbetrieben
  • Betreuung der Pannonischen Natur.Erlebnis.Tage
  • Überprüfung und ggf. Markierung der Wander-, Rad- und Reitwege
  • Entwicklung und Vermarktung von neuen naturkundlichen Führungen und Exkursionen für die Bevölkerung
  • Arbeit mit Produzenten zur Sensibilisierung und Unterstützung bei der Entwicklung von neuen, biodiversitätsrelevanten Produkten
  • Erstellung von Pressemitteilungen
  • Organisation von Pressefahrten
  • Erstellung von digitalen Newslettern für die Bevölkerung und Besucher
  • Aufbereitung von Inhalten für Webseiten und Social Media
  • Überprüfung der Umsetzung der Aktivtitäten gemäß Jahresplan
  1. Naturpark in der Weinidylle

Hauptthema: Kulturlandschafts- & Wiedehopfschutz im Naturpark (2021-2022)

Das Gebiet des Naturparks in der Weinidylle zeichnet sich im Hügelland durch eine kleinstrukturierte Landschaft mit einem Mosaik aus Weingärten und Streuobstwiesen aus. Viele dieser Gärten und Wiesen werden jedoch aufgegeben, werden gerodet, abgeholzt oder verbuschen. Um den typischen Charakter der gewachsenen Kulturlandschaft und seiner Arten, wie den gefährdeten Wiedehopf, dauerhaft zu erhalten, ist es wichtig dagegen zu steuern. Im Modul wird der (Bedrohungs-)Zustand der vorhandenen Streuobstwiesen und Weingärten erhoben und Möglichkeiten zur naturnahen Erhaltung entwickelt. Der Wiedehopf wird durch spezifische Maßnahmen gefördert und durch verschiedene Umweltbildungsmaßnahmen wird der Wert des Lebensraumes und seiner Arten der breiten Öffentlichkeit vermittelt.

Ziele:

  • Erhalt und Verbesserung des Artenvorkommens des Wiedehopfs
  • Erhalt der wertvollen Kulturlandschaft
  • Strukturverbessernde Maßnahmen zum Erhalt der Lebensräume
  • Vernetzung von Landschaftselementen
  • Sensibilisierung der Bevölkerung für den Naturpark, seltene Arten wie den Wiedehopf, Gefährdungsursachen und Schutzmaßnahmen
  • Sensibilisierung der Kinder der Naturparkschulen und Kindergärten für die Bereiche Streuobstwiesen und Weingärten, seltene Arten, wie den Wiedehopf, seine Nahrungsgrundlage und klimatische Auswirkungen

 

Konkrete Aktivitäten:

  • Bestandserhebung/Kartierung von bedrohten Streuobstwiesen und Weingärten
  • Erarbeitung eines Pflegekonzepts zum Erhalt derzeit nicht bewirtschafteter Weingärten und Streuobstflächen (Gespräche mit Landwirten/Grundeigentümern, Erhebung der Flächen, Erstellung des Pflegekonzepts
  • Bewusstseinsbildende Veranstaltungen für die Bevölkerung zu naturschutzfachlichen Themen
  • Maßnahmen zum Wiedehopfschutz (Herstellung von Nistkästen, Pflanzen von Jungbäumen, Erstellung eines Infoflyers für Landwirte)
  • Umweltbildungsaktivitäten zu den Lebensräumen des Naturparks und speziell zum Wiedehopf sowie zu Klimaschutz in den Kindergärten und Schulen des Naturparks
  • Thematische Aufbereitung eines Wanderwegs im Naturpark über die naturkundlichen Besonderheiten des Naturparks
  • Projektbezogene Öffentlichkeitsarbeit

Thema: Wiedehopf letzte Schulen und Schulaktionen letzte Aktionen 

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